Höher, schneller, weiter: Nach der 13 kommt die 14. Und unversehens ist das Neue Jahr am Start und am Laufen.
Die Bildwerke für 2014 sprechen ihre eigene Sprache, sind mal rätselhaft-tiefgründig, mal oberflach-banal. Sie spiegeln daher das wider, was uns alle umgibt: Scheinendes und wirkendes Sein auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Facetten.
Es ist ja eigentlich nur von hier bis an die Wand gedacht, anzunehmen, dass ab einem bestimmten Stichtag alles anders sei als vorher. Wer ist schon in der Lage, heute im Hier und Jetzt zu sein und zu handeln. Die meisten von uns befinden sich in der Schere: von hinten drängt das Vergangene, nur bedingt Verarbeitete, von vorne drängt eine vorgestellte Zukunft, die mit unserer Ängsten vorbelastet ist.
Vielleicht geben uns die Bilder für 2014 die Möglichkeit, eine kurze Pause einzulegen im Lauf der Zeit. Kurz innehalten, verweilen, zum Bewusstsein vordringen.